Sach­sen definiert sich laut sein­er Ver­fas­sung als Kul­turstaat. Um dieses Staat­sziel zu erre­ichen und gle­ichzeit­ig in die Zukun­ft unseres Lan­des und der Men­schen zu investieren, sind stetige Aus­gaben notwendig. Jedoch sind wir an einem Punkt angekom­men, an dem die Frage disku­tiert wer­den muss, ob die finanziellen Aufwen­dun­gen des Lan­des und der Kom­munen genü­gen, um das Erre­ichte, Geschaf­fene und region­al Prä­gende in sein­er Exis­tenz abzu­sich­ern und gle­ichzeit­ig aktuelle Zukun­ftsper­spek­tiv­en zu entwick­eln.

Vor dem Hin­ter­grund der Evaluierung des Kul­tur­raumge­set­zes möcht­en wir mit Kul­turschaf­fend­en und kul­tur­poli­tisch Täti­gen über die Sit­u­a­tion in den Kul­tur­räu­men disku­tieren. Wir wollen Erfahrun­gen mit der bish­eri­gen Umset­zung des Geset­zes, beste­hende Defizite und mögliche Per­spek­tiv­en erörtern.

Auf Ein­ladung von Dr. Jana Pin­ka, MdL, dem Frak­tionsvor­sitzen­den Rico Geb­hardt und mir wer­den als kom­pe­tente Diskus­sion­spart­ner unter anderem Prof. Dr. Hel­muth Albrecht, Mit­glied des KdFS und Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt, Kul­turhis­torik­er, Pro­fes­sor für Kul­tur­poli­tik und Kul­turgeschichte sowie Stef­fen Kindt, Mit­glied im Fach­beirat des Kul­tur­raumes Erzge­birge und stel­lvertre­tender Beiratsvor­sitzen­der sowie Leit­er der Fachar­beits­gruppe Heimat- und Brauch­tum­spflege, im Podi­um Platz nehmen.

Am 21. Jan­u­ar 2016, 19 Uhr 

In Mit­tel­säch­sis­che The­ater und Phil­har­monie, Born­gasse 1, 09599 Freiberg