SPEER — Eine szenische Lesung mit Johannes Gabriel und Franz Sodann

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Wann: 25. Okto­ber 2017, 19 Uhr

Wo: Wahlkreis-Kul­tur­büro, Mar­i­an­nen­str. 101, Leipzig

Ein Nazi bei den Kom­mu­nis­ten? Die bei­den Sys­teme wer­den heute oft ver­glichen. Esther Vilar hat zwei Men­schen zusam­menge­führt, die ihre poli­tis­che Herkun­ft vertei­di­gen. Hans Bauer, der als DDR-Bürg­er den Traum ein­er gerecht­en, huma­nen Welt hat. Und Albert Speer, der auch einen Traum hat­te. Gemein­sam mit seinem Führer wollte er ein Gesamtkunst­werk erricht­en. Berlin sollte die Haupt­stadt der Welt wer­den. Und auch dieser Traum ist gescheit­ert. Die Bomben auf Dres­den, Berlin und andere deutsche Städte “vol­len­de­ten” ihr Gesamtkunst­werk. — So wur­den Träume zu Alp­träu­men.
Die Geschichte ist frei erfun­den. Diese Begeg­nung hat nie stattge­fun­den. Aber sie ist auf­schlussre­ich und gibt zu denken in Zeit­en, in denen immer wieder behauptet wird: Der Traum von ein­er besseren Welt ist längst aus­geträumt.

Der Ein­tritt ist frei!